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Drohnen für Schnellfahrer und Müllsünder
Drohnen sollen in Großbritannien ab 2012 nicht nur zur
Überwachung von Terroristen und Feinden im Ausland, sondern auch zur Kontrolle
von illegaler Müllentsorgung und dem Beobachten von antisozialem Verhalten von
Autofahrern, Jugendlichen, Demonstranten, Umweltsündern und
landwirtschaftlichen Dieben genutzt werden. Momentane Hindernisse: Lizenzbewilligungen wegen der
Flugsicherheit.
Florian Rötzer: „Terrorismus ist für Sicherheitsfanatiker
nur ein Vorwand, um den Staat stärker zu machen und bislang überwachungsfreie
Bereiche zu reduzieren. Jeder Anschlag, auch jeder gescheiterte, dient dazu,
die Überwachung zu stärken und Techniken zu fördern, die eben diese Transparenz
gewährleisten.
Er galt als absolut fälschungssicher und er sollte die Bürger Großbritanniens vor den Gefahren des internationalen Terrorismus schützen: Der neue britische Biometrieausweis. Doch genau das Gegenteil ist der Fall, wie sich nun herausstellte. Steven Bogan, Journalist der englischen Boulevardzeitung The Daily Mail, wollte herausfinden, ob das 5,4 Milliarden Projekt der Regierung auch das hält, was versprochen wird; und stieß dabei auf erschreckende Ergebnisse. Zusammen mit dem Hacker Adam Laury kopierte er mit Hilfe eines Mobiltelefons und eines Laptops den Chip innerhalb von Minuten und versah ihn zudem noch mit Zusatzinformationen. Dies würde Terroristen bereits reichen, um falsche Spuren zu legen.
Die letzten Prüfmethoden, die dann noch greifen sollten, versagten anschließend ebenfalls. Zum einen die „Gesichtskontrolle“, die natürlich fehlschlug, da das Foto auf dem Ausweis einfach ausgetauscht worden war. Zweitens der Vergleich der Fingerabdrücke, der sich ebenfalls als kein Hindernis erwies. Denn die Software, die die Abdrücke vergleicht, wurde zum Download im Internet zu finden und konnte von dem Tester „modifiziert“ werden. Die dritte und letzte Sicherheitsschranke, der Abgleich der biometrischen Daten, fiel ebenfalls als Hindernis weg, da ein derartiger Vergleich mit einer Gebühr von 2 Pfund verbunden wäre und sich dies die Sicherheitsbehörden nicht leisten können und wollen.
Es zeigt sich also, dass die neuen Pässe längst nicht so sicher sind wie es immer von Regierungsseite dargestellt wird. Stattdessen weisen sie gravierende Mängel auf und sind somit ein weitaus größeres Sicherheitsrisiko. Es bleibt abzuwarten ob, und wenn ja wie, die Regierung in London reagiert. Wir können hingegen nur hoffen, dass die zuständigen deutschen Behörden diese Sicherheitsmängel ernst nehmen und ihr Vorhaben, derartige Pässe auch in Deutschland einzuführen, noch einmal sehr genau überdenken.
Quelle: www.heise.de
Im Innenministerium schützt man sich mit Alu-Folie vor der RFID-Technologie
Alle neuen deutschen Reisepässe enthaltenen einen digitalen RFID-Chip, auf dem die biometrischen Daten des Bürgers gespeichert sind. Viele Mitarbeiter des Innenministeriums trauen dieser Technologie nicht- und schützen sich ...
In der Werbung des Innenministeriums wurde der neue Reisyepass als "absolut fälschungssicher" und in Hinblick auf die Datensicherheit völlig unproblematisch dargestellt. Schon im August 2006 kam dann der GAU: Auf der amerikanischen Sicherheits-Fachmesse „Black Hat Conferenz“ führte ein deutscher Wissenschaftler vor, wie leicht der neue deutsche Reisepass mit den personenbezogenen Daten auf dem RFID-Chip ausgelesen und missbräuchlich verwendet werden kann. Lukas Grünwald, Geschäftsführer der „DN-Systems Enterprise Internet Solution“ aus Hildesheim führte vor, wie die auf den RFID-Chips hinterlegten Daten kopiert und in ein anderes elektronisches Ausweisdokument eingelesen werden können.
Im Branchenmagazin Wired erklärte er dann, die RFID-Pässe seien reine Geldverschwendung, weil sie die Sicherheit nicht erhöhen. Er will nach eigenen Angaben zwei Wochen gebraucht haben, um die angeblich fälschungssicheren Ausweise zu hacken und herauszufinden, wie sich die elektronischen Daten eines RFID-Passes auslesen, klonen und auf einen anderen Chip übertragen lassen. Die Daten seien auf beliebige Smartcards übertragbar, die dann z.B. als Zutrittsberechtigung benutzt werden können. Im Bundesinnenministerium hat man die Darstellung offenkundig geprüft und für realistisch befunden. Denn dort kursiert derzeit eine Alufolie, mit der man sich gegen das Auslesen des RFID-Chips im Reisepass schützen kann. Die Folie scheint eine echte Marktlücke zu sein, im Internet wird sie für 6 Euro vertrieben.
Abgeschirmt von der kräftigen Metallfolie kann der RFID-Chip eines Reisepasses angeblich nicht mehr angefunkt und ausgelesen werden. Gute Exportchancen hat die Folie nun wohl auch in die Niederlande und nach Österreich. Weil die Verschlüsselung der biometrischen Daten nicht gut war, konnte in den Niederlanden schon der erste RFID-Pass gehackt werden, die österreichische E-Pass-Lösung kämpft mit ähnlichen Schwierigkeiten.
Zur Schweinegrippe
Aus aktuellem Anlass hat die AGB ein Info-Verteilblatt mit wenig bekannten Infos zum Thema „Schweinegrippe“ entworfen.
Aus dem Infoblatt
wird ersichtlich, wie auch hier in erweitertem Sinne ein Bezug zu unserer Anti Genozid Bewegung
besteht.
Wir empfinden, dass
dieses Thema ebenfalls ein grosses Gewicht hat. Die
Spritzen sind gekauft, Tamiflu eingelagert und eine riesige Menge Impfstoff ist in
Herstellung. Wir wissen nicht, was noch kommen wird. Deshalb möchten wir mit
diesem Flyer Verschwiegenes publik machen.
Auch hier möchten wir so arbeiten
wie immer: weiter geben, weiter sagen, einfach nicht den Kopf in den Sand
stecken.
Wir freuen uns über jeden, der diese wichtigen Infos weitergibt:
Deshalb
können Sie den Flyer downloaden, ausdrucken und zum Verteilen vervielfältigen.
Deutschland kehrt Datenschutz den Rücken
Die Schweizer haben erst vor kurzem das Referendum gegen den mit einem RFID-Chip
verseuchten schweizer Pass erfolgreich eingereicht. Technische
Neuerungen müssen ja nicht in allen Bereichen eingesetzt werden,
besonders nicht dort wo die Sicherheit eine grosse Rolle spielt.
Nun hat der deutsche Bundestag beschlossen per Ende November 2010 den elektronischen Personalausweis einzuführen. Was für ein Rückschritt! Bei einem mit Chip versehen Pass ist die Sicherheit der Daten des Besitzers noch kleiner. So ein Ding bietet nur neue Möglichkeiten einen Personalausweiszu kopieren und ohne Wissen des Bürgers an Daten zu gelangen. Das geht bei der jetzigen Form der Ausweise eigentlich nicht so einfach.
Mit den Argumenten der schnelleren Abwicklung etc. lässt man sich halt gerne ködern.
Aber wie überall ist es halt so, dass da Dinge von Menschen
beschlossen werden die absolut keine Ahnung haben wie Sie wirklich
funktionieren und was für Möglichkeiten es gibt.